Man(n) denkt, er gehöre zu einer aussterbenden Rasse. Sie denkt, sie sei kein Zählobjekt. In einer Zeit des Paradigmenwechsels verabschiedet man(n) sich von tradiertem Rollenverständnis, von Kampf und Härte, und sucht nach einem neuen, zeitgemäßen Mann-Sein. Sie hat das klassische 3K-Modell hinter sich gelassen und vollzieht in Ökonomie und Gesellschaft den Wandel zum gleichberechtigten Partner. Sie sieht sich aber auch mit Spielregeln konfrontiert, an deren Entwicklung sie nicht angemessen beteiligt war.
Die aktuelle Literatur zu dieser Problematik füllt Regale, von Steve Harvey ("Frag einen Mann, wenn du mit Männern glücklich werden willst") über Hanna Rosin ("Das Ende der Männer und der Aufstieg der Frauen") bis zu Gerald Hüther ("Männer - das Gehirn des schwachen Geschlechts"). Dennoch bleiben viele Fragen offen, viele praktische und alltägliche Probleme ungelöst.
In dieser Phase des Umbruchs und der Neuorientierung werden Männer und Frauen von SwissGerman Gender Academy unterstützt. Paartherapie findet dort ausdrücklich nicht statt. Der/die Einzelne steht im Fokus, alleinstehend oder in einer Beziehung lebend. SwissGerman Gender Academy will Männern und Frauen in die Augen, die Seelen, die Herzen und in die Gemüter schauen, um sie geschlechterspezifisch und geschlechterübergreifend nach vorne zu bringen. Weitere Informationen finden Sie hier.
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